Ein Carport für Ihr Zuhause

Auch für Ihre Immobilie ist ein Carport aus Profi-Hand eine echte optische Bereicherung. Sie planen einen Carport? Wir geben Ihnen hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Ihrem Bauvorhaben.Mit dem richtigen Carport schützen Sie Ihr Auto, Motorrad oder Ihre Fahrräder das ganze Jahr über vor Regen, Schnee, Hagel und praller Sonne. Aber ein Carport stellt nicht nur Schutz gegen Witterungseinflüsse dar, denn auch Vogelkot oder Verunreinigungen durch Bäume (wie z. B. Linden) gehören der Vergangenheit an. 

Der Carport – eine interessante und vor allem leichte Alternative

Gerade auf kleinen Grundstücken wirken Garagen oft zu massiv. Da bildet ein Carport eine interessante Alternative, denn es handelt sich im Grunde genommen nur um ein Dach auf vier Stützen. Die leichte Alternative zu einer herkömmlichen Garage beschirmt und schützt zuverlässig und preiswert. Außerdem muss der Carport nicht nur für Ihr Auto da sein. Auch Handwerker, Tischtennisspieler oder Grillgäste können den Carport zum Vergnügen beliebig zweckentfremden.

Der Gestaltungsfreiheit sind so gut wie keine Grenzen gesetzt

Lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf, denn ein Carport bietet Ihnen sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten, die sich leicht und im Vergleich preisgünstig realisieren lassen. Beginnend bei der Dachform, über die optische Anpassung an das Gesamtbild der Immobilie, bis hin zur passenden Eindeckung bietet Ihnen ein Carport, was Sie sich wünschen. Wir zeigen Ihnen hier in Kürze die Möglichkeiten auf.

Das sind die gängigen Carport-Dachformen

Die bislang am häufigsten verwendete Carport-Dachform ist das bewährte Flachdach. Außer dieser klassischen Variante können Sie auch zwischen alternativ geformten Dächern wählen. Hier werden immer häufiger vor allem die folgenden Dachformen verwendet:

  • SatteldachSatteldach
  • PultdachPultdach
  • SchleppdachSchleppdach
  • Tonnendach#Tonnendach
  • WalmdachWalmdach

So können Sie Ihren Carport optisch in das Gesamtbild Ihrer Immobilie optimal einbinden und für ein modernes Highlight sorgen. Jedoch benötigt jede Dachform unterschiedliche statische Voraussetzungen und Lösungen. Daher sollten Sie diese immer mit einem Fachmann gemeinsam abstimmen, um für Ihre Immobilie die beste Lösung und auch ggf. Sonderlösung zu finden.

Die passende Eindeckung für jede Anforderung

Ebenso wie bei der Dachform sind auch bei der Eindeckung viele verschiedene Dachmaterialien im Einsatz und haben sich gut bewährt. So können Sie bei der Carport-Bedachung zwischen diesen gängigen Materialien wählen:

  • Metallblech
  • Kunststoff
  • Dachpappe und Bitumen
  • Glas
  • EPDM Folie
  • Gründach

Für welche Eindeckung Sie sich entscheiden, hängt neben optischen Aspekten auch von den Kosten und den persönlichen Anforderungen an Ihren Carport ab. Daher gehen wir im Weiteren auf die verschiedenen Eindeckungsarten ein.

  1. Metall

Häufig wird zum Eindecken eines Carports Wellblech oder Trapezblech aus Aluminium oder verzinktem Stahlblech, aber auch Edelstahl ist möglich. Beide Bleche unterscheiden sich im Querschnitt wie der Name jeweils schon besagt. Beide Blechformen erhält man in Farbe, Form und Größe in den verschiedensten Profilen. Für das Eindecken mit Metallblech benötigt man keine Holzschalung. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Oberfläche nicht beschädigt wird (z. B. durch Hagelschlag), da das Roh-Metall sonst schnell anfangen kann zu rosten und Metall ist bei Regen und Hagel besonders laut.

  1. Kunststoff

Hier werden Wellplatten aus Polycarbonat oder PVC verwendet, die in der Regel verschraubt werden. Die Platten sind robust und lassen sich leicht verarbeiten. Zwar ist PVC die günstigere Variante, jedoch ist Polycarbonat stabiler. Auch hier sind die Platten in unterschiedlichen Farbvarianten erhältlich oder transparent. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, witterungs- und UV-beständige Ausfertigungen zu wählen.

  1. Dachpappe und Bitumen

Mit Sicherheit sind Dachpappe und Bitumen den Klassiker, weil sie eine kostengünstige und sehr einfache Variante darstellen. Es wird rundherum eine Verschalung gemacht und die Dachkonstruktion wird mit einer Lage Bretter mit Nut- und Federverbindung versehen. Das Holz sollte vorbehandelt sein oder mit Holzschutzmittel behandelt werden. Auf die Holzkonstruktion wird die Dachpappe genagelt, die mit Bitumen getränkt ist. Für die besondere Witterungsbeständigkeit wird als Abschluss eine Bitumenschweißbahn aufgebracht, die mit sehr starken Gasbrennern verschweißt wird. Daher sollten diese Arbeiten nur von erfahrenen Handwerkern durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Eindeckung ist, dass sie Schall schlucken und auch bei Regen und Hagel keinen Lärm verursachen.

  1. Glas

Als transparente Alternative kann als Dachmaterial auch Glas oder Acrylglasplatten gewählt werden. In Kombination mit einem Metallgestell (z. B. aus Aluminium) wirkt die gesamte Konstruktion hell, leicht und modern. Auch kann modernes Solarglas verwendet werden und das Carport-Dach wird als Solardach genutzt. Der sogenannte Solarcarport erzeugt Solarstrom, mit dem sich dann E-Mobile ökologisch im Carport auftanken lassen. Jedoch verursacht Regen und Hagel hörbare Geräusche.

  1. EPDM Folie

Der Synthesekautschuk EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomeer) weist ausgezeichnete Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse aus wie Licht, Ozon, Säuren und Laugen. Mit einer Lebensdauer von 50 Jahren sind die Folien flugfeuerbeständig, umweltverträglich und recycelbar. Dabei behalten sie, da sie nicht auslaugen, eine hohe Flexibilität, Bruchdehnung und gute Zugfestigkeit. Das sehr leicht zu verarbeitende Material mit sehr geringem Gewicht hält einem sehr breiten Temperaturbereich stand. Auch Regen und Hagel machen auf der Folie vergleichsweise wenig Geräusche. Die Folie kann auch bei einem begrünten Flachdach als Untergrund (Dachhaut) verwendet werden, da sie wurzelfest ist.

  1. Gründach

Das klassische Gründach sorgt für eine natürliche Optik und schützt die darunterliegende Dachhaut und Dachkonstruktion vor Witterungseinflüssen. Die Schalldämmung ist sehr gut. Die Begrünung des Daches ist an sich pflegeleicht. Jedoch sollte bei Anlegen des Daches auf das geeignete Material und die entsprechende Konstruktion geachtet werden, da u. a. Wasserabfluss und Statik eine große Rolle spielen.

  1. Ziegel

Natürlich können Sie auch Ihr Carport-Dach mit klassischen Ziegeln eindecken. Jedoch haben Ziegel ein nicht zu unterschätzendes Eigengewicht, dass die gesamte Carport-Konstruktion hinsichtlich der Statik belastet. Denn es ist nicht nur das Gewicht des Daches inkl. Eindeckung, sondern muss hier auch die Windlast und Schneelast mit einbezogen werden. Alternativ zu klassischen Tonziegeln gibt es heute aber auch moderne Ziegel aus einem Materialmix wie z. B. Bitumen, Faserstoffen und Kunstharzen. Diese sind deutlich leichter. Hier sollten Sie sich über die verschiedenen Alternativen informieren und eingehend beraten lassen.

Ihr neuer Carport vom Meisterbetrieb Dietrich

Falls Sie einen Carport planen oder Ihren Carport sanieren bzw. renovieren möchten, dann stehen wir Ihnen als Meisterbetrieb gern für Fragen zur Verfügung. Wir übernehmen für Sie das Projekt und stellen für Sie und nach Ihren Anforderungen den für Sie individuell passenden Carport zusammen. Unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und der optischen Gestaltung bieten wir Ihnen mit Sicherheit genau den Carport an, der sich maßgeschneidert in das Gesamtbild Ihrer Immobilie eingliedert. Denn wir haben die Erfahrung und das Know-how, Ihr Bauvorhaben erfolgreich und termingerecht umzusetzen. Kontaktieren Sie uns.